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Das heutige Geld, ob US$, Euro oder Yen, haben in der jetzt bestehenden Form keine Zukunft
Autor: Daniel Schaad - stockreport.de
Datum: 14.05.2010
Kategorie: Sonstige
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Die aktuell in einigen Medien vorgegaukelte "Euro-Schwäche" oder "US-Dollar-Stärke" kann man in die Tonne klopfen, denn der der Euro notiert zum US-Dollar immer noch rund 10% über seinem Durchschnitt seit Einführung, und selbst 1,20 als Wechselkurs wäre keine "Schwäche". Bilden Sie sich immer Ihre eigene Meinung und glauben Sie nicht alles was Sie in den Massenmedien lesen! Lassen Sie sich nicht verrückt machen und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche.

Das heutige Geld, ob US$, Euro oder Yen, haben in der jetzt bestehenden Form keine Zukunft.

Im Extremfall wäre eine weltweite Einheitswährung das Ergebnis einer Währungsreform. Die Börse und auch Aktiengesellschaften würde es aber weiterhin geben. Noch ist es aber nicht soweit. Wer einmal begriffen hat, wie das Geld aus dem Nichts entsteht und mit ihm die neuen Schulden - der wird die Zukunft mit anderen Augen sehen müssen. Der Politiker Jacques Delors brachte es auf den Punkt, indem er ironisch feststellte: "Nicht alle Menschen glauben an Gott, aber alle an die Bundesbank".



Selbst wenn das Finanzsystem und unser bekanntes Wirtschaftssystem zusammenbrechen dreht sich die Erde weiter und es gibt einen nächsten Morgen, und sogar die Sonne wird wieder aufgehen. Es wird auch weiterhin Arbeit geben. Für mich ist es wichtig, dass Sie immer wissen, dass Sie keine Angst wegen der kommenden Situation haben müssen. Das war alles schon mal da, und das Leben wird trotzdem weitergehen. Nach dieser Phase, steht uns wieder ein „Goldenes Zeitalter“ bevor, das uns wieder ein paar Jahrzehnte Wirtschaftsaufschwung und höheren Lebensstandard bringen wird.

Die Menschen müssen aufwachen, und sich gegen die wachsende staatliche Einmischung, die Arroganz der Behörden und die ausbeuterischen Banken wehren. Während im Moment viele aufgrund des aktuellen politischen und wirtschaftlichen Klimas ängstlich sind, bleibe ich optimistisch, dass die derzeitige Schieflage eine notwendige Reinigung des Systems ist und den Aufbau eines stärkeren Umfelds und einer besseren Gesellschaft ermöglicht. Der Übergang wird sicherlich schwierig werden, da Arbeitsplätze knapp werden, die Preise steigen und Kriminalität und Unruhen wachsen. Der gesunde Menschenverstand weiß allerdings sich und seine Familie zu schützen.



Neben der Diversifizierung aus dem Dollar, sollte man nicht alles Geld in die Bank tragen, Sie sollten Edelmetalle direkt besitzen und im äußersten Fall auch Obst und Gemüse selbst anbauen, Lebensmittel und Vorräte in ausreichenden Mengen lagern und auch andere dazu ermutigen die Gemeinschaft mehr zu unterstützen.


Das bestehende System könnte unter seiner eigenen Korruption zusammenbrechen, für den einzelnen wird es enorme Möglichkeiten geben zu profitieren, und für die Gemeinschaft noch viel mehr. Je besser wir alle vorbereitet sind, desto leichter wird es den Übergangssturm zu überstehen und desto stärker werden wir alle aus dieser Phase hervorgehen.

DAS HEUTIGE PAPIERGELD HAT KEINE ZUKUNFT MEHR. DIE EINZIG WERT ERHALTENDEN GELDSPEICHER SIND GOLD UND SILBER.

Die Faktenlage spricht eine klare Sprache: Ende der 80er Jahre gab es Anleihen der Staaten, Banken und Unternehmen, die einen jährlichen Zins zahlen, in einer Größenordnung von rund 15.000 Milliarden Dollar. Ende 2009 waren es bereits 91.000 Milliarden. Damals waren es 78 Prozent der Weltwirtschaftsleistung, heute bereits 157 Prozent. Solche Schuldenverhältnisse werden auf Dauer nicht gut gehen. Das einzige was diesen Schuldenberg am Leben erhält ist das Vertrauen der Menschen die sich drauf verlassen Ihre Zinsen und das eingesetzte Kapital tatsächlich wieder zurück zu erhalten. Das wird solange gut gehen solange sich die Schuldner (Staaten, Banken und Unternehmen) immer wieder neues Geld leihen können. Dass irgendwann ein böses Erwachen kommt wissen scheinbar noch nicht alle…

Das heutige Papiergeld hat keine Zukunft mehr. Die einzig Wert erhaltenden Geldspeicher sind Gold und Silber, wobei ich Silber derzeit den Vortritt gebe. Silber ist nicht nur Anlageobjekt sondern auch ein Industriemetall und damit von großer realwirtschaftlicher Bedeutung. Bei Gold liegt die Nachfrage der Industrie bei rund 10%. Der Rest entfällt auf die Schmuck- und Investmentbranche. Bei Silber hingegen werden in den vergangenen Jahren rund 60 bis 70 Prozent von Industrie, Photographie und Tafelsilber verbraucht. Silber hat die höchste Leitfähigkeit an Wärme und Energie. Es verfügt zudem über ein hervorragendes Reflexionsvermögen und über eine antibakterielle Wirkung.

Es gibt durchaus Gründe, welche für einen "höheren Wert" von Silber gegenüber Gold sprechen:
• Silber hat eine Vielzahl von Anwendungen in der Industrie, im Gegensatz zu Gold, welches industriell deutlich weniger nützlich ist. Für viele Anwendungen ist Silber unersetzlich.
• Dadurch wird laufend Silber dem Kreislauf entzogen, während bei Gold noch rund 90% des je geförderten Metalls in Tresoren und Schmuckkassetten vorhanden ist und theoretisch auf den Markt gelangen könnte, betragen die Silberreserven einschließlich Schmuck und Silberwaren nur noch 10% der geförderten Gesamtmenge.

Für eine tiefere Kaufkraft einer Unze Silber im Verhältnis zu einer Unze Gold sprechen:
• Die deutlich niedrigeren Goldgehalte in der Erdkruste und dadurch massiv höheren Förderpreise beim Gold.
• Silber ist weniger beständig und kann mit der Zeit anlaufen.
• Silber fällt in verhältnismäßig großen Mengen als „Nebenprodukt“ bei der Förderung von Basismetallen wie Zink oder Kupfer an.

Den ausführlichen Bericht zu Silber und warum es so interessant ist in dieses Edel- und Industriemtall zu investieren finden Sie unter folgendem Link:
www.stockreport.de/module/kolumnen/kolumnen.asp?action=d&a=0&nr=63&kid=

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