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stockreport-Blog
Brokertipp zum kostengünstigen Aktienhandel in USA und Kanada
Autor: Daniel Schaad - stockreport.de
Datum: 19.03.2016
Kategorie: Sonstige
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Immer öfters erreichen mich Fragen, ob es einen Broker gibt den ich favorisiere, mit welchem Broker man günstig ausländische Aktien handeln kann, und über welche Depotbank ich selbst meine Geschäfte abwickle. Mit diesem Artikel möchte ich Ihnen eine Hilfestellung an die Hand geben.

Über unseren späteren Gewinn entscheidet nicht nur der Kaufkurs, sondern auch die Höhe der Gebühren beim Kauf und Verkauf.

Deshalb ist es mir wichtig, nicht nur auf die besten Aktien aufmerksam zu machen, sondern auch dafür zu sorgen, dass wir diese möglichst günstig kaufen können. Deshalb bin ich immer auf der Suche nach den besten und günstigsten Depots und Brokern.

Oberste Priorität haben für mich: Keine Kontoführungsgebühren, günstige Konditionen, Sicherheit der Plattform und des Kapitals, Erreichbarkeit des Kundenservice, Stabile Handelsplattform ohne Ausfälle, Möglichkeit von unterwegs zu handeln, keine versteckten Kosten.

Insgesamt habe ich für diesen Artikel 14 Onlinebroker verglichen. Welche das sind, lesen Sie am Ende des Artikels.

Generell empfehle ich den Handel einer Aktie immer dort wo sie am liquidesten ist, sprich mehr Volumen herrscht. In den meisten Fällen ist das die Heimatbörse. Da im stockreport.de Börsenbrief meistens Aktien aus Kanada und den USA besprochen werden, brauchen wir also eine Möglichkeit günstig direkt an der Heimatbörse der Unternehmen zu handeln. Gerade bei kleineren kanadischen Werten ist ein Einstieg über Frankfurt mangels Volumen oft nur sehr schwer und auch nur sehr teuer möglich.

Anhand des folgenden Beispiels möchte ich das verdeutlichen:

Kurs Aktie XY in Kanada 0,26 CAD.
Diese 0,26 kanadischen Dollar würden 1zu1 in Euro umgerechnet 0,175 EUR entsprechen.
Nun ist es leider gängige Praxis von den Maklern in Frankfurt oder an einem anderen deutschen Handelsplatz diese ausländischen und oft umsatzschwachen Aktien viel zu teuer anzubieten.
Im obigen Beispiel würde der faire Kurs 0,175 EUR betragen. An der Börse München wird 0,165 / 0,195 EUR getaxt. Jemand der nun in Deutschland kaufen möchte, muss also 0,195 EUR und damit 11,4% mehr zahlen, als über den Kauf in Kanada. Natürlich könnte der Käufer auch einfach ein Limit platzieren, und darauf hoffen, dass jemand zu seinem gewünschten Kurs bereit ist zu verkaufen. Doch ist es nicht einfacher die Aktie DIREKT und GÜNSTIGER einfach an der Heimatbörse zu kaufen?

Meine Empfehlung lautet hier CAPTRADER

Als Alternative zu dem von mir genutzen Broker "Interactive Brokers", zahlt man bei CAPTRADER 1% Gebühr auf Kanada und 0,5% auf den USA-Handel, und sogar nur 0,1% (mind. 10 AUD) beim Handel in Australien.


Sie können Sie sich natürlich auch erstmal ein DEMOKONTO ANLEGEN und austesten wie Sie mit der Plattform zurechtkommen.

Hier der direkte Anmeldelink: www.stockreport.de/captrader


Ich selbst handle mit Interactive Brokers, deshalb ist es für mich wichtig, dass auch CAPTRADER über exakt die selbe Plattform arbeitet, da man eine Tochtergesellschaft von IB ist.

Der einzige Broker, der mit den günstigen Gebühren von Interactive Brokers mithalten kann ist CapTrader. Die eine maximale Gebühr von 1% bei Kanada-Aktien und sogar 0,5% bei US-Aktien anbieten. Interactive Brokers ist die Muttergesellschaft von Cap, und beide bauen auf der gleichen Plattform auf. Auch die Smartphone-App "IB TWS“ funktioniert ohne Probleme mit den Login-Daten von CapTrader.


Vorteile von CAPTRADER:

- Geringere Mindesteinlage von nur 2.000 EUR, im Gegensatz zu umgerechnet 9.000 EUR bei Interactive Brokers. Ansonsten identisch mit IB. Kanada-Orders mit Gebühr 1% vom Kurswert sind im Vergleich mit anderen Brokern sehr gut. US-Orders mit 0,5% und Australien-Orders mit 0,1% identisch mit IB.

- Die Abgeltungssteuer wird nicht automatisch abgeführt, sondern der Kunde druckt sich am Ende des Jahres seine realisierten Gewinne und Verluste über das Kundencenter aus, und reicht diese bei der Steuererklärung mit ein. Somit stehen die erzielten Gewinne während des Jahres zur Wiederanlage zur Verfügung.

- Limitänderungen, -löschungen, und Teilausführungen kosten nichts extra.

Der Handel in Deutschland ist mit Interactive und CapTrader aber nur sehr eingeschränkt möglich. Meistens nur bei DAX-Aktien oder ähnlichen Werten.

FAZIT: Die optimale Lösung ist Interactive Brokers. Wem jedoch die Mindesteinlage von 10.000 USD (aktuell rund 9.000 EUR) zu hoch ist, und man in Kauf nehmen kann, 1% anstelle 0,5% Gebühr beim Handel mit kanadischen Aktien zu bezahlen, dann sollte man sich für CAPTRADER entscheiden. Dort beträgt die Mindesteinlage bei Kontoeröffnung nur 2.000 EUR.

> > > Hier gelangen Sie direkt ZUR ANMELDUNG und erhalten weitere Informationen.


Einlagensicherung CAPTRADER:
Alle Kundenkonten und Depots werden bei Interactive Brokers LLC aus den USA geführt. Alle Wertpapierkonten sind bis zu einem Betrag von 30 Millionen USD geschützt (inklusive bis zu 1 Million USD für Bareinlagen). Der Marktwert der Aktien, Optionen, Warrants, Verbindlichkeiten und Bareinlagen in allen Währungen wird durch diese Versicherung geschützt. Futures, Optionen auf Futures und Single Stock Futures sind hierdurch nicht abgedeckt. Regelmäßig werden jedoch vorhandene Bareinlagen von den Futures Konten in die Wertpapier Konten transferiert, um von der Versicherung dennoch maximal profitieren zu können. Der Schutz wird von der SIPC (Securities Investor Protection Corporation) und der Lloyd"s of London Insurers sichergestellt. SIPC kommt für die ersten 500.000 USD pro Kunden inklusive 100.000 USD für Bareinlagen auf. Für Kunden, die einen vollen SIPC Schutz erhalten, wird die Lloyd"s Police zusätzlich bis zu 29.5 Millionen USD inklusive 900.000 USD für Bareinlagen ausschütten. Dieser maximale Betrag ist Teil der allesumfassenden Versicherungssumme von 150 Millionen USD.




Vorsicht: Es gibt manche Onlinebroker die auf den ersten Blick günstig wirken, doch ein Blick ins kleingedruckte der Gebührenordnung zeigt dann die wichtigen Details. So gibt es z.B. vereinzelt Kostenfallen, wenn Dividenden von ausländischen Aktien gutgeschrieben werden. Hier sind gleich zwei Broker unangenehm aufgefallen. Je nach Höhe der Dividendengutschrift zahlt man zwischen 1,50 bis 8 EUR Gebühr für die Dividendengutschrift aus dem Ausland. So kann sich schnell ein Viertel bis ein Drittel der Nettodividende in Luft auflösen. Auch behandeln manche Broker jede taggleiche Teilausführung als eigenständigen Kauf oder Verkauf, was die Gebühren in die Höhe treibt.

Bei meinem Favoriten für den Auslandshandel - CAPTRADER - bleiben Ihnen diese Überraschungen erspart.

Insgesamt wurden für diesen Artikel 14 Onlinbroker verglichen: Interactive Brokers, CAPTRADER, CONSORSBANK, Comdirect, DAB Bank, Lynxbroker, Deutsche Bank (maxblue), Flatex, ING-Diba, Onvista Bank, SBroker, Vitrade, Banxbroker, Degiro

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