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Deutsche Bank = Goldman Sachs 2.0? Oder wie oft man bei Goldpreisprognosen daneben liegen kann.
Autor: Daniel Schaad - stockreport.de
Datum: 27.02.2016
Kategorie: Gold & Co
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Die Deutsche Bank (als Fähnchen im Wind) und Goldman Sachs melden sich bezüglich Gold wieder zu Wort

Deutsche Bank: "It’s time to buy gold"

So lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels über die Deutsche Bank, der bei CNBC am Freitag, 26. Februar 2016 erschienen ist.

Das ist doch etwas verwunderlich, denn wir erinnern uns: Noch am 27.07.2015 bei einem Goldpreis von 1.050 USD/Unze sagte die Deutsche Bank den fairen Wert von Gold bei 750 USD/Unze voraus und riet zum Verkauf.

Das Fähnchen im Wind kommt nach dem 200 USD/oz Anstieg des Goldpreises plötzlich zu einer anderen Ansicht und meint es wäre jetzt an der Zeit Gold zu kaufen. Wie passt das zusammen?

Deutsche Bank = Goldman Sachs 2.0?

Auch die "Experten" von Goldman Sachs sind für ihre Fehleinschätzungen bekannt. Von den letzten 6 Prognosen, ist nur eine einzige eingetroffen. In 5 von 6 Fällen lag man fatal daneben.

Sehr interessant dabei ist, dass ausgerechnet die Deutsche Bank selbst, noch im Jahr 2011 unter dem Titel "Gold is Money" in der Nähe des Allzeithochs, Preise von mehr als 2.000 USD je Unze als ganz sicher angesehen hat. Sie sehen also, welche Halbwertszeit derartige Analysen der Mainstream-Medien haben. So wie die Deutsche Bank damals am Hoch überraschend extrem positiv für Gold gestimmt war, sagte man dann am 27.07.2015 einen fairen Wert von 750 USD/Unze voraus, kurz bevor der Goldpreis um 200 USD/Unze ansteigen konnte.

Handelt man intern bei Goldman Sachs und Deutscher Bank genau gegenteilig zu dem was man der Öffentlichkeit als Analyse verkauft?

Ich stelle mir die Frage ob die Deutsche Bank angesichts ihrer "Prognosegenauigkeit" ihren Slogan "Leistung aus Leidenschaft" in "Leistung die Leiden schafft" ändern sollte.

Zumindest gibt man bei der Deutschen Bank im aktuellen Artikel indirekt zu, dass man zuletzt daneben lag, und merkt an, dass im vierten Quartal 2015 wohl das Tief markiert wurde.

Infolgedessen hat die Bank ihre vorherige Prognose, der Goldpreis würde bis zum vierten Quartal 2016 auf unter 1.000 USD fallen, und der faire Wert liege bei 750 USD je Unze, revidiert. Die Analysten haben ihre Vorhersage um 64% nach oben korrigiert und rechnen nun damit, dass der Goldpreis zum Jahresende bei 1.230 Dollar liegen wird.

Man teilt zudem mit, dass das erste Quartal saisonal generell stark für Gold sei, und man im zweiten und dritten Quartal Kaufgelegenheiten sieht.

Anmerkung: Hier muss ich der Deutschen Bank widersprechen, denn die Daten der letzten 37 Jahre sprechen eine andere Sprache.




Auffallend sind beim Goldpreis die Anstiege von Anfang Juli bis Mitte Januar und vor allem die Phase von Anfang September bis in die erste Oktoberhälfte. Als Grund werden meist Anschaffungen des Schmuckhandels für das Weihnachtsgeschäft genannt.


In einem Artikel vom 31.07.2015 hatte ich schon mal "Die Mainstream-Medien als Kontraindikator für Gold und Minenaktien" an den Pranger gestellt. Hier ein kurzer Auszug daraus:

[……] Bereits zur Jahrtausendwende - bevor sich der Goldpreis (in USD) innerhalb von 10 Jahren ver-7-fachte gab es eine Vielzahl von negativen Artikeln.

Der Tenor damals:

- Gold als "sicherer Hafen" gilt nur als Wunschdenken (FAZ, 20.04.2001)
- Glanzloser Mythos (Bilanz 9/2001)
- Goldoptimisten droht Bullenfalle (Börsen-Zeitung, 07.09.2001)
- Am Golde hängt nichts mehr (FAZ, 22.09.2001)
- Gold verliert seinen Nimbus als sicherer Hafen (FTD, 12.10.2001)
- Enttäuschende Gold-Auktion drückt Preise (FTD, 21.01.2002)
- Der Mythos Gold verblasst (Bilanz 2/2002)
- Die Bewährungsprobe steht dem Gold noch bevor (Finanz und Wirtschaft, 09.02.2002)
- Ohne Glanz (Finanztest 3/2002)
- Der Goldrausch birgt für die Anleger Tücken (Die Welt, 28.03.2003)
- Auf dem Goldmarkt zeichnet sich ein Preisverfall ab (FAZ, 12.06.2003)
- Gold glänzt nur noch matt (Börsen-Zeitung, 07.10.2003)
- Gold-Anlegern drohen herbe Verluste (FTD, 23.02.2004)


!!! Auch jetzt sieht es wieder so aus, als sehen wir hier die perfekten Kontraindikatoren in Form der Medienberichterstattung die so negativ gegenüber dem Goldpreis eingestellt ist, wie schon lange nicht mehr. Das Sentiment ist total am Boden.

Die Bild, FAZ, Handelsblatt, WELT, Spiegel, Wirtschaftswoche, Süddeutsche Zeitung, und viele weitere sind sich einig.
Na dann ist ja alles klar. [……]


So lautete das Fazit vom 31.07.2015. Kurz danach wurde dann das Tief im Goldpreis markiert.


Was hat eigentlich Goldman Sachs aktuell zu Gold zu sagen?

Wie bereits weiter oben erwähnt sind die "Experten" von Goldman Sachs für ihre Fehleinschätzungen bekannt. Von den letzten 6 Prognosen, ist nur eine einzige eingetroffen. In 5 von 6 Fällen lag man fatal daneben.

Umso schöner, dass nun ein neuer Bericht die Runde macht, in dem Goldman Sachs gegen Gold wettert.

In den kommenden drei Monaten solle der Preis laut Jeffrey Currie und Max Layton auf bis zu 1.100 US-Dollar fallen, in den nächsten zwölf Monaten auf 1.000 Dollar je Feinunze, zitiert CNBC aus der Analyse von Currie und Layton.

Zwischenzeitlich notierte das Edelmetall bei 1.250 Dollar und zog sogar die lange gemiedenen Goldminen Aktien nach oben. Und noch etwas ist überraschend.

Denn Goldman gehörte noch bis vor kurzen zu den Gold-Jüngern, prognostizierte ein mittelfristiges Kursziel von 1.392 US-Dollar.

Fazit: Keine Panik – in der Vergangenheit war es das Beste gegen Goldman Sachs zu wetten. GS ist ein super Kontraindikator.

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