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AUFWACHEN Leute! Es muss sich etwas ändern in der Republik!
Autor: Daniel Schaad - stockreport.de
Datum: 25.02.2011
Kategorie: Sonstige
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Schaltet man derzeit den Fernseher ein, oder lässt sich von den anderen Massenmedien berieseln, könnte man meinen es gäbe nichts mehr anderes als die "Guttenberg-Affäre". Ich meine: Solche Kampagnen werden gezielt dazu eingesetzt um von den wirklich wichtigen Dingen abzulenken. Wie zum Beispiel die wachsende Geldentwertung, die von immer weiter aufgeblähten Kreditvergaben beschleunigt wird. Für jeden Einzelnen bedeutet das ganz einfach, dass die Ersparnisse und auch die Währungseinheiten im Geldbeutel immer weniger bedeutend sind. Diese bunten Papierchen werden mit rasender Geschwindigkeit gedruckt. Es wird Geld ausgegeben, das es überhaupt nicht gibt!

Die Zusammenhänge sind wirklich nicht schwer zu verstehen. WACHEN SIE AUF und wehren Sie sich gegen Beamtenwillkür und der Verschwendung Ihrer hart erarbeiteten Steuergelder!

[UPDATE 02.03.2011: Guttenberg ist nach Hetze der Opposition zurückgetreten

Damit bleibt es ihm erspart den Mist den die anderen Politiker derzeit fabrizieren in spätestens 2 oder 3 Jahren auszubaden. Forderungen nach einer Rückkehr des Adligen in die Politik finde ich lächerlich und realitätsfern. ]



Einen sehr interessanten Artikel der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche (WiWo) können Sie hier einsehen. Er ist bereits am 18.02.2011 erschienen. (Thema: "Die Bundesbank finanziert den Rest der Euro-Zone stillschweigend mit einer dreistelligen Milliardensumme")
http://www.wiwo.de/finanzen/kritik-an-krisenhilfe-der-deutschen-bundesbank-457649/

Er ist für alle interessant die nicht fernab der Realität leben. Es geht uns alle an!

ICH WEIß NICHT, WAS NOCH PASSIEREN MUSS, DAMIT DIE BÜRGER DEUTSCHLANDS AUF DIE STRAßEN GEHEN UND ZEIGEN, DASS SIE NICHT MIT DER SCHULDENPOLITIK DER "VERTRETER DES VOLKES" EINVERSTANDEN SIND. Es geht auf lange Sicht einfach nicht gut, wenn man mehr Geld druckt als Güter produziert werden. Das Kartenhaus (Währung die komplett auf Vertrauen beruht) wird früher oder später in sich zusammen brechen.

Deutschland zahlt also für die ganze EU. Wie lange noch? Bis die Bundesrepublik selbst pleite ist? Moment, dass ist sie ja schon so ziemlich. Hält Deutschland weiter am Euro -und damit an einer durch nichts gedeckten, und beliebig vermehrbaren Währung- fest, käme dass einer Selbstaufgabe gleich.

Die Rettung der angeschlagenen deutschen Banken hat die Verschuldung in Deutschland 2010 so stark in die Höhe getrieben wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Bund, Länder und Gemeinden waren zum Jahresende insgesamt mit 1998,8 Milliarden Euro verschuldet, je Bundesbürger entspricht das 24.450 Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag, 21. Februar 2011 mitteilte.

Die Faktenlage spricht eine klare Sprache: Ende der 80er Jahre gab es Anleihen der Staaten, Banken und Unternehmen, die einen jährlichen Zins zahlen, in einer Größenordnung von rund 15.000 Milliarden Dollar. Ende 2009 waren es bereits 91.000 Milliarden. Damals waren es 78 Prozent der Weltwirtschaftsleistung, heute bereits 157 Prozent.

Solche Schuldenverhältnisse werden auf Dauer nicht gut gehen. Das einzige was diesen Schuldenberg am Leben erhält ist das Vertrauen der Menschen die sich drauf verlassen Ihre Zinsen und das eingesetzte Kapital tatsächlich wieder zurück zu erhalten. Das wird solange gut gehen solange sich die Schuldner (Staaten, Banken und Unternehmen) immer wieder neues Geld leihen können. Dass irgendwann ein böses Erwachen kommt wissen scheinbar noch nicht alle…

Das heutige Papiergeld hat keine Zukunft mehr. Die einzig Wert erhaltenden Geldspeicher sind Gold und Silber, wobei ich Silber derzeit den Vortritt gebe. Silber ist nicht nur Anlageobjekt sondern auch ein Industriemetall und damit von großer realwirtschaftlicher Bedeutung. Bei Gold liegt die Nachfrage der Industrie bei rund 10%. Der Rest entfällt auf die Schmuck- und Investmentbranche. Bei Silber hingegen werden in den vergangenen Jahren rund 60 bis 70 Prozent von Industrie, Photographie und Tafelsilber verbraucht. Silber hat die höchste Leitfähigkeit an Wärme und Energie. Es verfügt zudem über ein hervorragendes Reflexionsvermögen und über eine antibakterielle Wirkung.

Gold ist das Geld, für das sich der freie Markt im Laufe der letzten Jahrtausende entschieden hat. Gold war schon immer ein Indikator für den Gesundheitszustand des Finanzsystems, des Geldwesens und der Inflation. Zwar steht die Eurozone derzeit im Blickpunkt der Diskussion, die Turbulenzen sollen jedoch nicht von den weitaus größeren Problemen in den USA bzw. Großbritannien ablenken. Gold hat kein Liquiditätsrisiko, es wird rund um die Uhr weltweit akzeptiert und gehandelt. Ein Bonitätsrisiko ist bei Gold ebenfalls nicht gegeben, Gold kann nicht wertlos werden. Gold kann nicht beliebig erschaffen werden. Die Preise für die Edelmetalle steigen vor allem deshalb weil das Vertrauen in die Papierwährungen (€, $, Yen usw.) immer weiter schwindet. Dabei hat die Flucht aus den Währungen noch gar nicht richtig eingesetzt.

DAS HEUTIGE PAPIERGELD HAT KEINE ZUKUNFT MEHR.
DIE EINZIG WERT ERHALTENDEN GELDSPEICHER SIND GOLD UND SILBER



Zur Veranschaulichung dieser Zahl kann folgendes Beispiel dienen: Würden ab sofort keine Schulden mehr aufgenommen und würde die öffentliche Hand gesetzlich verpflichtet, neben allen anderen Ausgaben für Personal, Investitionen, Sozialleistungen, Zinsen etc. jeden Monat auch eine Milliarde Euro an Schulden zu tilgen, so würde dieser Prozess 173 Jahre lang andauern müssen, um den Schuldenberg vollständig abzutragen.




Die Staatsverschuldung droht außer Kontrolle zu geraten, weil die Zinsbelastung für die Schulden der Vergangenheit die heutige Verschuldung in die Höhe treibt. Es müssen nämlich Kredite aufgenommen werden, um Zinsen zu zahlen.

Ich glaube solange sich jeder noch für ein vernünftiges Geld Essen und Lebensmittel leisten kann wird sich am Verhalten nichts ändern. In Deutschland wird es wohl erst zu Aufständen gegen Politiker und Behördenwillkür kommen wenn es schon (fast) zu spät ist. AUFWACHEN! Die Menschen müssen wohl kurz vor dem Abgrund stehen um zu Begreifen was für ein Spiel gespielt wird.

Wann wird es zu Aufständen kommen? Wenn die Ersparnisse futsch sind, wenn alles noch mal 50% teurer geworden ist? Wenn Sie sich kein Benzin mehr leisten können?

Normalerweise müssten die Politiker die uns das eingebrockt haben wegen Hochverrat eingeknastet werden.

Was soll man also machen um nicht mit unter zu gehen? Auswandern? Das wäre eine Möglichkeit. In jedem Falle rate ich Ihnen aber dringend Ihre physischen Gold- und Silberbestände festzuhalten. Vor allem Silber, denn das kann wegen seiner industriellen Verwendung nicht so einfach wie Gold verboten werden. Ja, auch ein Goldverbot wäre im schlimmsten Falle denkbar.

Kaufen Sie in Schwächephasen weiter Silber hinzu. Ich rate ja schon seit einem Stand von 12 USD pro Unze Silber zum Kauf von physischem Material. Aktuell notiert Silber bei über 34 USD pro Unze. Am besten machen Sie das Form von gängigen 1-Unzen Münzen wie dem Wiener Philharmoniker oder der kanadischen Maple Leaf. Die beste Möglichkeit anonym Silber zu kaufen bietet sich auf Finanz- bzw. Rohstoffmessen. Aber auch seriöse Münzhändler wie proaurum.de oder coininvestdirect.com können genutzt werden.

Sie wissen ich bin kein Pessimist oder Schwarzmaler, doch es ist einfach nicht mehr zu übersehen, dass unser Währungssystem und der geldpolitische Kurs nicht mehr lange in dieser Form gut gehen können. Es muss sich etwas ändern. Eine Währung die weiterhin nur auf Vertrauen beruht und durch nichts gedeckt ist, muss weg. Die Zusammenhänge sind wirklich nicht schwer zu verstehen. WACHEN SIE AUF und wehren Sie sich gegen Beamtenwillkür und der Verschwendung Ihrer hart erarbeiteten Steuergelder!


Nachfolgend Auszüge aus dem oben genannten Artikel der Wirtschaftswoche (WiWo). Er ist bereits am 18.02.2011 erschienen. (Thema: "Die Bundesbank finanziert den Rest der Euro-Zone stillschweigend mit einer dreistelligen Milliardensumme")
http://www.wiwo.de/finanzen/kritik-an-krisenhilfe-der-deutschen-bundesbank-457649/

[Zitat Anfang] "Die Bundesbank finanziert den Rest der Euro-Zone stillschweigend mit einer dreistelligen Milliardensumme - und täglich wird es mehr Geld.
Maximal 250 Milliarden Euro kann der Euro-Rettungsfonds an Staaten in der Euro-Zone verteilen, um ihnen bei ausufernden Staatsschulden zu helfen. So schrieben es die EU-Mitglieder am 9. Mai 2010 fest. Bewilligt wurden davon bisher nur 17,5 Milliarden Euro für Irland. Doch wie sich jetzt herausstellt, hat die Deutsche Bundesbank zuletzt stillschweigend in einem Volumen Finanzhilfen gewährt, die alle europäischen Rettungsmaßnahmen in den Schatten stellen.

Die brisante Zahl versteckt sich unter dem Posten „Forderungen innerhalb des Euro-Systems (netto)“ in den Monatsberichten der Bundesbank. Danach sind die Schulden, welche die Europäische Zentralbank (EZB) und nationale Notenbanken im Euro-Raum gegenüber der Bundesbank angehäuft haben, bis Ende 2010 auf 338 Milliarden Euro gestiegen. (!!!)

Allein die Forderungen an nationale Notenbanken in Euro-Ländern belaufen sich auf 326 Milliarden Euro. 2006, also vor Ausbruch der Finanz- und folgender Euro-Schuldenkrise, lagen die Forderungen insgesamt bei nur 18 Milliarden Euro.

Dieser ungebremste Anstieg der Schulden des Euro-Raums gegenüber der Bundesbank „macht Fachleute fassungslos“, sagt ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. „Wenn Länder, deren Banken die Kredite gegeben wurden, zahlungsunfähig werden, haftet Deutschland.“ Diese Haftung wurde aber weder demokratisch legitimiert – etwa durch den Bundestag – noch von der Bundesregierung beschlossen.

Die Bundesbank teilt dazu auf Anfrage mit: „Die Auslandsforderungen der Bundesbank sind in der Finanzkrise stark gestiegen. Eine wesentliche Rolle spielten zunehmende Forderungen innerhalb des Euro-Systems im Zusammenhang mit dem Individualzahlungsverkehrssystem Target 2.“

Target 2 steht für ein 2007 gestartetes System, das der Verrechnung von Zahlungsströmen zwischen den Euro-Zentralbanken dient. Heute ist es aber zur dauerhaften Finanzierungsquelle anderer Euro-Notenbanken geworden. Darunter sind auch solche Länder, die fast nicht mehr zahlungsfähig sind oder deren Banken sich ohne billiges Zentralbankgeld nicht mehr ausreichend finanzieren können. „Ausschlaggebend für diesen Anstieg war eine krisenbedingte Verschiebung in den Zahlungsströmen und im Refinanzierungsverhalten der Banken im Euro-Raum“, erklärt die Bundesbank." [Zitat Ende]

Sie wissen ich bin KEIN Pessimist oder Schwarzmaler, doch es ist einfach nicht mehr zu übersehen, dass unser Währungssystem und der geldpolitische Kurs nicht mehr lange in dieser Form gut gehen können. Es muss sich etwas ändern. Eine Währung die weiterhin nur auf Vertrauen beruht und durch nichts gedeckt ist, muss weg. Die Zusammenhänge sind wirklich nicht schwer zu verstehen. WACHEN SIE AUF und wehren Sie sich gegen Beamtenwillkür und der Verschwendung Ihrer hart erarbeiteten Steuergelder!

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Daniel Schaad
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